Was bedeutet "TEACCH"?

 

TEACCH steht für Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped Children. Der Grundstein dieses internationalen Förderansatzes wurde in den 60er Jahren von Eric Schopler (USA in North Carolina) gelegt. 

 

Das pädagogische Konzept des TEACCH Ansatzes stellt eine umfassende und ganzheitliche Fördermethode dar und zielt darauf ab, Kinder bestmöglich in Selbstständigkeit und Lebensqualität, unter Berücksichtigung ihrer besonderen Wahrnehmung, zu unterstützen. Das TEACCH Programm zählt zu den erfolgreichsten Methoden, Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) und Menschen, die in ähnlicher Weise kommunikationsbeeinträchtigt sind, zu unterstützen.

 

Das Kind wird als ganze Person in seinem konkreten Lebensumfeld und mit seinen Stärken und Schwierigkeiten gesehen. Die methodenoffene Förderung sieht es vor, alle verfügbaren Informationen zusammenzuführen um individuelle Unterstützung anbieten zu können. Dem Kind werden konkrete Hilfen angeboten, damit es sein Umfeld besser verstehen und angemessen darauf reagieren kann (Häußler A., 2016).

 

Was biete ich?

 

Erstgespräch - Kennenlernen

 

Im Erstgespräch möchte ich Sie und Ihr Kind kennenlernen, erste Beobachtungen machen und einen Einblick in den Alltag Ihres Kindes gewinnen. Ebenso werde ich die weitere Vorgehensweise mit Ihnen besprechen. Bei Bedarf kann danach auch ein Gesprächstermin ohne Kind vereinbart werden.

 

Folgende Einheiten

 

Jede Fördereinheit besteht zum einen Teil in der speziellen Förderung Ihres Kindes, zum anderen Teil in einer persönlichen Anleitung und Beratung. Die Anwesenheit eines Elternteils stellt dafür eine wichtige Voraussetzung dar.

 

Um Stärken und Schwächen des Kindes herauszufinden, steht zu Beginn eine spezifische Förderdiagnostik, welche auch ein Elterninterview beinhaltet. In einem anschließenden Gespräch lege ich gemeinsam mit den Eltern Förderziele fest und entwickle einen individuellen Förderplan.

 

Förderziele werden immer wieder an die erlernten Fertigkeiten angepasst und in unterschiedlichen Alltagssituationen (zu Hause, im Kindergarten, usw.) erprobt und gefestigt. Hierfür ist nicht nur die enge Zusammenarbeit mit den Eltern wichtig, gegebenfalls wird auch ein Gespräch mit der Pädagogin (bzw. anderen Bezugspersonen) vereinbart.

Durch die professionelle Begleitung soll die Erreichung einer höheren Lebensqualität des Kindes und seines sozialen Umfeldes gewährleistet werden.

 

 

 

 

 

 

 

Als Mitglied des Vereins Autismus Burgenland stehe ich in regelmäßigem Austausch mit Fachkräften aus unterschiedlichen Disziplinen, die sich ebenfalls auf das Autismusspektrum spezialisiert haben.